Enduromania September 2001


Danach machen wir Mittagspause auf einer Wiese.

Die anderen haben allerlei leckere Sachen bei die freundlich geteilt werden - Brot, Schinken, Käse, Bier. Das muss ich mir für nächstes Jahr merken. Diese Art von Endurofahren ist doch um einiges anstrengender als die Tage zuvor und verlangt natürlich auch nach entsprechender Energiezufuhr ;-)

Brücke auf rumänisch...

zunächst zögerten wir, aber wie man sieht, hat se ja gehalten ;-)

Nun finden wir die alte Schmalbahntrasse ins Plopu-Tal, bzw. das was davon übrig ist.

Der Weg wird langsam interessant :-)

Bloß nicht umfallen...

Dass die Felsen nass und rutschig sind brauch ich ja nicht zu sagen?

Aber ne idyllische Gegend ist das ja schon so im nachhinein betrachtet ;-)

Wenig später zeigte sich, dass wir nicht die einzigen Bekloppten waren, die dort runter fahren wollten. Wir trafen auf ein dreier-Team das grade versuchte ein Mopped aus dem Bach auf den Weg zu ziehen.

Der Weg hörte an unserer Flussseite auf, also mussten wir irgendwie auf die andere Seite gelangen. Bloß war da ein Höhenunterschied von ca. 2m zwischen Weg und Bach zu überwinden... Es fand sich eine Stelle wo man recht gradlinig runterfahren konnte. Allerdings war das eine glitschige schräge Felsplatte, die man eigentlich zu Fuß nicht betreten möchte. Nach ner Bedenkminute entschlossen wir uns dort runter zu fahren. Im Stehen anrollen, Bremsen auf und nunter gehts...

Was hier so nach festem steinigen Flussbett aussieht ist in Wirklichkeit von wenigen Kieselsteinen bedeckter Morast, wie ich später feststellen werde.

Gemein war auch, dass das Wasser erst mal nen halben Meter tief war und es erst nach ner kleinen Stufe nur noch 30-40cm tief war.

Immer wieder gibt es kleinere Hindernisse zu überwinden. Dort wo ich die Peg nicht sicher auf den Seitenständer stellen kann, bleibe ich sitzen und mache Bilder...

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