Enduromania September 2001

Sonntag, Einführungstag

Nach dem Frühstück beschliessen wir - Chris (640er Adventure), Carsten (400er SC), Rainer (DR650), Frank (R80GS) und ich - die Turnu Ruini zu besichtigen.

Die Auffahrt schaut schon vielversprechend aus. Ein vom Regen aufgeweichter Hohlweg.

Ich fuhr vor. Von hier betrachtet durch die mittlere Spur. Chris versucht dort links den Hügel zu erklimmen, das scheitert aber mangels Profil und Speed ;-)

Peggi von unten

weiter hinten überlegen Rainer und Carsten, ob sie weiter fahren sollen, oder nicht :)

Rainer entscheidet sich nicht fürs umkehren.

Aber auch hier ist schliesslich Schieben angesagt

Ich habe Chris geholfen die Adventure auf den Buckel zu schieben und weiter gehts...

Oben haben wir dann festgestellt, dass wir die falschen Reifn für sowas haben, oder viel zu langsam waren ;-)

Selbst die 22mm Stollen von meinem Mitas C02 Stoneking waren unter der Fango-Packung kaum noch zu erkennen...

Nach 500m passiert dann etwas weniger erfreuliches: Die Verzahnung der Ritzelwelle an meiner Pegaso ist rundgedreht!

Nach dem anbraten des Ritzels fahre ich mit einem Rumänen nochmal Richtung Ruine. Dabei bin ich aber bissl zu schnell unterwegs und lege mich 3-4 mal auf die Schnauze ;-)

Die beiden recht steilen Auffahrten zur Ruine rauf traue ich mir folglich nicht mehr zu ;-)

Es geht bergauf, bis an dieses helle Grasbüschel, dann 4m runter und dann ca.8m fast senkrecht hoch.

Mein Mitfahrer (Name vergessen) bemerkt nun, dass sein Vorderrad fast keine Luft mehr hat. Er hat sich zwei Tage vorher nen Nagel rein gefahren... Also dreht er um, ich fahre den Weg am Kamm entlang Richtung Norden. In einer spitzen Linkskurve gehts nen matschigen Weg bergauf, der nach kurzer Zeit in ein Bachbett übergeht:

Leider ist das nach 1,5km (Luftlinie) ne Sackgasse.

Kurz vor den quer liegenden Baumstämen geht dieser Rückeweg rechts bergauf.

Aber nach dem dritten Anlauf gebe ich dann auf und fahre zurück. Lieber nichts riskieren alleine ;-)

Nach der Enduromania Wanderkarte bin ich den Bach 'Turnui' langgefahren und war nur 1km vom Gipfel des Batrinu entfernt.

Der Innenof bei Zaharias.

Zaharias selbst.

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Letzte Änderung: 3.10.2001