Wartung: |
Motor: |
Öl | Ventilspiel | Kühlflüssigkeit | Kupplung | Zylinderkopfdichtung |
Fahrwerk: |
Rahmen | Steuerkopf | Gabel | Federbein | Schwinge | Bremsen |
Elektrik: |
Batterie | Beleuchtung | Sonstiges |
Schwinge:
Die Schwinge kann man auch recht einfach rausnehmen, um z.B. eine Endloskette einzubauen. Dazu braucht nur die Schwingenlagerachse von der rechten Fahrzeugseite rausgeschraubt zu werden. Die Inbusschraube und Nutmutter an der linken Seite ist nur dazu da, das Lagerspiel einzustellen. Das wiederum geht nur mit einem Spezialschlüssel, da diese blöde Nutmutter so geschickt im Rahmen versenkt ist, dass man keinen Hakenschlüssel ansetzen kann. Beim freundlichen Aprilia-Händler kann man sich aber den passenden Steckschlüssel für diese Mutter zum stolzen Preis von 61,10DM besorgen. Beim Einbau der Schwinge wird es dann schon schwieriger, da man auf jeder Seite eine Scheibe zwischen Rahmen und Schwinge bekommen muss, bevor man die Schwinge so weit reinschieben kann, dass die Achse durchgeht. Ist die auf der linken Seite grade richtig positioniert, fällt die rechte runter... Aber wenn man die Scheiben mit Fett bestreicht fallen die nicht mehr so leicht runter und man hat die Schwinge auch wieder fix eingebaut.
Anzugsmomente:
Schwingenachse: 100Nm
Mit Spezialwerkzeug:
Nutmutter: 100Nm
Inbusschraube zur Justage: bis zur Berührung mit der Schwinge einschrauben, dann noch 1/4 Umdrehung - NICHT weiter, um den Rahmen nicht unter Spannung zu setzen.